Atlantis - was wirklich geschah ... (eBook & Taschenbuch)

 

Während die fünf Freunde sorglos am Strand spielen, wird die Gegend von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Werden sie in der Lage sein, der drohenden Gefahr zu trotzen? Fiebert mit ihnen mit und erlebt ihr Abenteuer ...

 

Dies ist der erste Teil einer Fantasy-Abenteuer Geschichte.

 

Erhältlich als eBook oder Taschenbuch 

 

Leseprobe:

 

Inhalt 

 

 

 

1      

Wie alles begann                       

1

2

Die Gefahr lauert in der Tiefe

4

3

Zur gleichen Zeit am Strand

7

4

Eine neue Gefahr rollt heran

10

5

Tief in den Berg hinein

13

6

Die Suche am Strand

20

7

Der Abschied

23

8

Die Erinnerung

27

9

Über den Autor

29

10

Impressum

30


 

 

1 Wie alles begann

 

Es war der 22. Juli 1967. Ein schöner sommerlicher Morgen in dem Städtchen Silverston. Endlich waren Ferien und die Kinder im Ort tobten sich so richtig aus, bevor es wieder hieß, die Schulbank zu drücken. So auch die fünf Freunde Peter, Angelika, Sandy, Damon und Jerry. Alle im Alter zwischen elf und fünfzehn Jahren. Sie kannten sich schon aus dem Sandkasten und unternahmen in ihrer Freizeit ziemlich viel miteinander. Na gut, die Sandkastenzeit lag ja noch nicht so lange zurück. Aber dennoch waren sie die besten Freunde. Auch heute hatten sie sich verabredet und wollten unten in den Klippen am Strand verstecken spielen.

Das hatten sie schon oft gemacht und ihre Eltern waren damit einverstanden. Solange sie wussten, wo sie sich aufhielten, war alles in Ordnung. Gegen zwölf Uhr trafen sich die Fünf am Sportplatz mit ihren Fahrrädern.

Damon, der Älteste von den Fünf, kam als Letzter.

  »Sorry, dass ich mich verspätet habe.«

  »Ist schon in Ordnung«, entgegnete ihm Sandy, »Hauptsache, du bist jetzt hier.«

Alle stiegen auf ihre Räder und radelten los. In der Stadtmitte angekommen, rief Damon den Anderen zu.

  »Ich muss noch schnell zum Supermarkt meiner Mutter Bescheid sagen. Fahrt ruhig weiter. Ich bin dann gleich wieder bei euch.«

Während die Vier weiterfuhren, hielt Damon kurz an dem großen Supermarkt der Stadt an und ging hinein. Er brauchte sich nicht lange umsehen, da hatte er auch schon seine Mutter an einer der Kassen entdeckt.

  »Mom!«

  »Hallo Damon! Was führt dich denn hier her?«

Unaufhörlich zog Damons Mutter die Ware über den Scanner, der dies jedes Mal mit einem Piep Ton quittierte.

  »Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich mit Peter, Angelika, Sandy und Jerry zu den Klippen runterfahre. Wir wollen dort ein bisschen spielen. Dad ist nicht zu Hause, er musste noch einmal dringend ins Büro.«

  »Aber komm nicht zu spät nach Hause. Wir wollen doch morgen früh zu Grandma fahren!«

  »Geht klar, Mom ... bis später.«

  »Ja, bis dann, Schatz. Viel Spaß und passt auf euch auf.«

Sie hatte diese Worte noch gar nicht ganz ausgesprochen, da war Damon schon wieder aus dem Laden verschwunden und auf dem Weg zu den Klippen.

Es dauerte nicht lange, da hatte er seine Freunde auch schon gefunden. Hier bei den Klippen spielten sie am liebsten oder lagen einfach nur am Strand und schauten aufs Meer hinaus. Dann träumen sie davon hinauszufahren, fremde Länder zu entdecken oder wie es als Pirat gewesen sein muss, der die Meere umsegelt hatte. Die Fünf Freunde wussten, wie gefährlich die Strömung hier an den Klippen sein konnte, und gingen deshalb auch nur mit ihren Füßen ins Wasser. Von den Berghängen hielten sie sich ebenfalls fern. Für ihr Alter waren sie sehr verantwortungsvoll.

Ihre Fahrräder hatten sie an einen Baum gelehnt und waren zum Wasser runtergelaufen.

  »Du, Peter«, rief Angelika, »findest du nicht auch, dass es heute etwas anders ist als sonst?«

  »Stimmt, du hast recht ... du bist nämlich nass ...«

Da hatte Peter auch schon ausgeholt und spritzte Angelika mit seinem Fuß Wasser entgegen.

  »Menno, nein das meine ich nicht, du Lump.«

Peter grinste sich eins ins Fäustchen. Da meldete sich Jerry zu Wort.

  »Angelika hat recht. Das Wasser ist aufgewühlter als an anderen Tagen und die Vögel sind unruhig!«

  »Das ist sicher nichts Besonderes«, entgegnete Damon, »lasst uns lieber spielen.«

Sie ahnten nicht, wie recht sie doch hatten, und spielten unbekümmert Verstecken hinter den Felsen.